Nach allen Regeln der Kunst

Von Hans-Josef Ortheil

Nach allen Regeln der Kunst ist mehr als ein Schreibratgeber – es ist eine kreative Entdeckungsreise durch die Kunst des Erzählens. Mit unkonventionellen Ansätzen, praktischen Übungen und inspirierenden Methoden zeigt Hanns-Josef Ortheil, wie Ideen zu Geschichten werden – und wie sich kreatives Schreiben mit Leichtigkeit lernen lässt.

Über den Autor

Schriftsteller, Pianist und Professor für Kreatives Schreiben © Hanns-Josef Ortheil

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Der Mann, der Bücher atmet – Hanns-Josef Ortheil

Ein Leben für die Literatur
Hanns-Josef Ortheil ist nicht nur Schriftsteller, sondern eine literarische Institution. Als preisgekrönter Autor, Pianist und Professor für kreatives Schreiben zählt er zu den renommiertesten Schreibpädagogen im deutschsprachigen Raum.

Ein ungewöhnlicher Zugang zur Sprache
Sein eigener Weg ins Schreiben begann wortlos: Erst durch Beobachtung und Reflexion entwickelte Ortheil ein tiefes Gefühl für Sprache. Diese besondere Sensibilität prägt bis heute seine Erzählweise – und sein Verständnis vom literarischen Handwerk.

Literarisches Schreiben trifft andere Künste
Ortheils Bücher sind keine trockenen Anleitungen. Sie laden dazu ein, Schreibstil zu verbessern, über Genregrenzen hinauszudenken und kreative Impulse aus Kunst, Musik oder Film in den Schreibprozess einzubeziehen. Wer von ihm lernt, schreibt mit Seele – und Struktur.

Buchinhalt

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Nach allen Regeln der Kunst – Der Weg von der Idee zur Geschichte

1. Schluss mit dem weißen Blatt
Schreibblockaden sind der Albtraum vieler Autoren. Ortheil zeigt, wie man sich davon befreit, den Einstieg findet – und mit gezielten Übungen ins Erzählen kommt.

2. Schreiben ist mehr als Worte – Inspiration aus anderen Künsten
Ob Musik, Malerei oder Film: Künstlerisches Denken inspiriert kreatives Schreiben. Ortheil macht deutlich, wie diese Elemente helfen, Emotionen zu wecken, Atmosphäre zu erzeugen und Geschichten mit Tiefe zu füllen.

3. Von der Skizze zum fertigen Text
Wie entsteht ein stimmiger Textfluss? Das Buch begleitet den gesamten Prozess – von der Idee über das Buch strukturieren bis zur finalen Überarbeitung.

4. Praxisnah und individuell – Übungen für den eigenen Stil
Talent ist gut – Training ist besser. Die zahlreichen Aufgaben helfen, die eigene Stimme zu finden, authentische Dialoge zu schreiben und das eigene Stilgefühl zu stärken.

5. Für Einsteiger und Fortgeschrittene
Ganz gleich, ob du zum ersten Mal schreibst oder bereits Erfahrung hast: Dieses Buch liefert neue Denkansätze und eröffnet kreative Räume, die das eigene Schreiben transformieren.

Zitate aus dem Buch

Fangen wir mit dem scheinbar Einfachsten an. Das Schreiben beginnt mit dem Sitzen auf einem Stuhl an einem Tisch. Es ist der Tisch, an denen man im besten Fall Tag für Tag zurückkehrt, um an ihm zu arbeiten.

Offenbar üben weiße Blätter oder leere Seiten eine starke Magie aus. Aus eigener Kraft und durch ihr bloßes Dasein sind sie imstande, Schreibenden starke Lähmungserscheinungen zuzufügen.

Die Schreibenden, man bemerkt es sofort, haben sich an ihren eigenen Ansprüchen überhoben. Herausgekommen ist dabei nichts anderes als guter Wille oder ein hilfloses, Schielen nach Vorbildern oder sonstigen Leitfiguren.

Rezensionen

Nach allen Regeln der Kunst: Schreiben lernen und lehren” von Hanns-Josef Ortheil ist ein umfassender Schreibratgeber, der auf über dreißig Jahren Erfahrung des Autors als Schriftsteller und Professor für Literarisches Schreiben an der Universität Hildesheim basiert. Das Buch bietet eine Vielzahl von inspirierenden Anregungen und Übungen, die sowohl für Anfänger als auch für erfahrene Autoren geeignet sind. Dabei ist der Stil wie vom Autor gewohnt anregend und zugänglich, was das Buch sehr angenehm zu lesen macht. Man fühlt sich zum Teil, als wäre man in einem seiner Seminare. Auch sind die Übungen und Aufgaben zum Schreiben gut strukturiert und nachvollziehbar und damit ist das Buch für mich ein wertvolles Werkzeug, mehr zu schreiben und dabei zu lernen.

Leser

Ich fand das Buch interessant für diejenigen, die selbst überlegen, schriftstellerisch tätig zu werden. Man bekommt viele Anregungen, wie man vorgehen kann. Der Schreibstil ist allerdings sehr professoral und nach meinem Geschmack viel zu viel gegendert. Auf jeder zweiten Seite wird bewusst von Autoren und Autorinnen gesprochen, von Betrachter und Betrachterinnen, Künstler und Künstlerin, jeder und jede, und so weiter. Das zieht m.E. den Inhalt unnötigerweise runter.

Kammergruber, Konrad

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