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Das Leben und das Schreiben von Stephen King

Das Leben und das Schreiben

Von Stephen King

Ein ehrlicher Einblick in das Leben eines Autors – und ein inspirierender Leitfaden für alle, die schreiben wollen. Persönlich, praxisnah und voller Stilgefühl.

Über den Autor

Vom Englischlehrer zum Weltstar der Literatur
Stephen King, Autor von „Das Leben und das Schreiben“, zählt zu den bekanntesten und produktivsten Schriftstellern der Gegenwart. Mit mehr als 60 veröffentlichten Romanen, zahlreichen Kurzgeschichten und weltweiten Bestsellerlistenplatzierungen hat er das Genre der Spannungsliteratur maßgeblich geprägt.

Doch King ist mehr als nur ein Horror-Autor: Er ist ein meisterhafter Beobachter des Alltags, ein Erzähler mit tiefem psychologischem Gespür und ein Handwerker der Sprache. Seine Bücher verbinden Spannung mit Substanz – und liefern nicht nur Unterhaltung, sondern auch literarische Qualität.

Ein Leben fürs Schreiben
Bevor er als Autor durchstartete, arbeitete King als Lehrer. Seine Erfahrungen als Leser, Schreiber und Familienvater fließen bis heute in seine Texte ein – ehrlich, direkt und oft mit einem Augenzwinkern. In „Das Leben und das Schreiben“ gibt er Einblick in seine Laufbahn, sein Schreiben und seinen Blick auf die Welt der Literatur.

Schreibhandwerk trifft Lebenserfahrung
Stephen Kings Schreibratgeber ist so erfolgreich, weil er beides vereint: persönliche Einblicke und praktische Tipps. Er spricht offen über seine Anfänge, über Selbstzweifel und Routinen – und zeigt, dass Schreiben keine Magie ist, sondern Arbeit. Wer von einem der Großen lernen will, bekommt hier das Handwerk direkt aus erster Hand.

Über das Buch

Das Leben und das Schreiben

Einblicke in ein Autorenleben – und Anleitung zum Schreiben
Wie wird aus einem Jungen, der Geschichten in seiner Garage schreibt, einer der bekanntesten Autoren der Welt? Und was braucht es wirklich, um ein gutes Buch zu schreiben? In „Das Leben und das Schreiben“ gewährt Stephen King Einblick in beides: seine persönliche Geschichte – und sein Schreibhandwerk.

In der ersten Hälfte erzählt King offen von seiner Kindheit, seinen ersten Veröffentlichungen, dem Auf und Ab seiner Karriere – stets mit einem Mix aus Humor, Selbstironie und Ernsthaftigkeit. Die zweite Hälfte ist ein intensiver, praxisnaher Crashkurs für alle, die selbst schreiben wollen.

Schreiben ist Handwerk – und Haltung

Stephen King entmystifiziert das Schreiben: Für ihn ist es keine geheime Gabe, sondern Arbeit – manchmal leicht, oft zäh, aber immer lohnend. Er gibt Tipps zur Überarbeitung, erklärt, wie man den eigenen Stil findet und zeigt, wie man authentische Dialoge schreiben kann, die Leser wirklich berühren.

Dabei bleibt er nie theoretisch: Mit anschaulichen Beispielen, persönlichen Anekdoten und einer klaren Sprache macht er Mut, selbst zur Tastatur zu greifen.

Wer tiefer einsteigen möchte, findet in diesem Buch einen ehrlichen Einstieg ins Schreibhandwerk – ein idealer Begleiter für alle, die Buch schreiben lernen möchten, ohne sich von Mythen oder Perfektionsdruck blockieren zu lassen.

Ein Klassiker für Schreibende

„Das Leben und das Schreiben“ ist kein klassischer Schreibratgeber – es ist ein Buch mit Seele. Es richtet sich an alle, die Geschichten erzählen wollen. Egal ob Einsteiger oder Fortgeschrittener: Wer besser schreiben will, bekommt hier nicht nur Techniken, sondern vor allem Inspiration.

Ein Buch, das genauso gelesen wie genutzt wird – ehrlich, unterhaltsam und mit Substanz.

Zitate aus dem Buch

So war es bei mir-das ist alles. Ein unzusammenhängender Entwicklungsprozess, an dem Ehrgeiz, Wille, Glück und ein wenig Talent ihren Anteil hatten.
Dies ist keine Autobiografie, es ist eher eine Art Lebenslauf, mein Versuch die Entwicklung zum Schriftsteller nachzuzeichnen.
Kein Bericht darüber, was einen zum Schriftsteller macht, denn ich glaube nicht, dass man Menschen zu Autoren machen kann, weder durch äußere Einflüsse noch durch reine Willenskraft.

Rezensionen

Für Schriftsteller, aber nicht nur

Stephen King begleitet mich seit meiner frühesten Jugend. Die Filme habe ich schon zu einer Zeit gesehen, als die FSK es mir verweigern wollte, meine Eltern aber den Überblick verloren hatten. Die Bücher habe ich teilweise zu einer Zeit gelesen, als es mir gleichfalls nicht vergönnt gewesen wäre. Da sie aber unkontrolliert im Bücherschrank meines Vaters standen, gab es kein Halten. Feuerkind, Cujo, Nachtschicht etc. waren mir zugänglich, als es noch nicht hätte sein sollen. Aber egal. Das ist die Vergangenheit.

Stephen King bin ich treu geblieben, weil er ein wunderbarer Erzähler ist. Leichtfüßig plaudert er vor sich hin, zieht an der Spannungsschraube und unterhält über mehrere hundert Seiten. Er ist ein Mainstream-Autor, ohne Frage, aber ein guter. Einer, der Geschichten erzählt.

Hier gibt es seine eigene Geschichte. Angefangen in seiner Kindheit und Jugend bis zu den ersten Erfolgen, besonders mit Carrie. Dann geht er über zu den Schreibempfehlungen, die ich als Hobby-Autor regelrecht aufgesogen habe. Es ist kein richtiger Schreibratgeber mit Struktur, kein Lehrbuch. Mehr eine Art, „so ihr Leute, so habe ich das gemacht.“

Es sind Praxistipps, die man beherzigen und annehmen kann. Die einfach so offensichtlich sind, dass sie jedem Autor auffallen sollten.

Und doch besitzt das alles eine gewisse Autorität, wenn man den enormen Erfolg von Stephen King vor Augen hat. Er ist genialer Schriftsteller, Storysteller, Meister des beiläufigen Erzählens und er gibt ein wenig vom Handwerk Preis.

Ein toller kurweiliger Ratgeber, der nicht das Maß aller Dinge ist, aber die Tür in die Welt des Meisters öffnet. Ich hätte gerne noch weiter gelesen und mehr über seine Art des Schreibens erfahren.

Dylan074

Der beste Schreibratgeber, der gar keiner ist.
Dieses Buch ist meine Bibel. Meine Konfession. Mein Werkzeugkasten.
Auf dem Foto seht ihr übrigens schon die zweite Ausgabe, da mein erstes Exemplar durchs viele Lesen, Blättern und Markieren kaum noch vorzeigbar ist .

Aber der Reihe nach: ob man nun ein Fan von King ist, oder nicht – man sollte dieses Buch einmal gelesen haben. Die Mischung aus Memoiren und Ratgeber ist unterhaltsam, spannend und natürlich ungeheuer informativ. King nimmt kein Blatt vor den Mund, wenn er über seine Fehler, seine Schwächen und seine Ansichten schreibt. Natürlich wird mit ihm immer der große Erfolg und hunderte Millionen verkaufter Bücher assoziiert. Aber dass der Weg dahin steinig und voller Rückschläge war, wird eben oft verschwiegen. Aber nicht von King. Er erzählt von seinen gesundheitlichen Problemen als Kind, von seiner Drogen- und Alkoholsucht, wie er „Carrie“ weggeworfen und nur knapp einen Autounfall überlebt hat (letzterem haben wir neben diesem Meisterwerk u.a. auch „Duddits“ zu verdanken).

Ich habe mich nach dem ersten Teil King gerade durch die Anekdoten über Absagen und Schattenseiten viel näher gefühlt. Der Stil ist wie in seinen Romanen locker, flüssig und sehr kurzweilig.

Der zweite Teil ist dann ein Schreibratgeber. Und das, obwohl King selbst so etwas hasst. Aber das Gute ist, dass er nicht den Lehrer spielt, sondern einfach seine Meinung zum Autorenleben kundtut und erklärt, wie er es macht. Ob und wie es für einen selbst passt, muss man am Ende für sich entscheiden. Ich persönlich habe Unmengen an Tipps und Tricks aus diesem Buch gezogen und tue es auch noch nach dem x-ten Mal Lesen.

Wenn man die Romane mal außen vor lässt, ist es daher DAS Buch, das jeder von King gelesen haben sollte. Der für mich mit Abstand beste Schreibratgeber, weil er so anders und frisch ist und eben kein Ratgeber sein will.

Daher: Pflichtlektüre für alle Autoren. Und für King-Fans sowieso .
Basti

Spannend und berührend
Da Horror mir nicht guttut, habe ich bisher die Finger von Stephen Kings Büchern gelassen. Natürlich weiß ich, dass er auch in anderen Genre-Sparten unterwegs ist und nun habe ich fest vor, einige seiner Bücher gelesen. Ausschlaggebend für das Lesen dieses Buchs war natürlich, dass ich selbst schreibe; und wen könnte man da um Rat fragen, wenn nicht Stephen King. Auch wenn ich bisher wirklich keinerlei Berührungen mit ihm hatte, bis auf einige Filme, ist mir jetzt eines klar: Der Typ ist unglaublich sympathisch. Ich mag seinen Humor und seine so klare und reflektierte Sichtweise der Dinge, über die er schreibt. In dem anfangs autobiografischen Teil, erzählt er von seiner Kindheit und seinen Anfängen als Autor und ich hatte an so mancher Stelle echt Mitgefühl mit dem Mann; die anfängliche Armut, die Alkoholkrankheit, dann irgendwann der krasse Unfall, bei dem er wirklich nur knapp dem Tod entronnen ist und wirklich schwerst verletzt wurde; der arme Kerl. Auch seine Frau Tabby kommt wirklich sehr sympathisch daher, man merkt ziemlich schnell, dass so manches von Kings Werken nur nur dank ihrer Beharrlichkeit vollendet und veröffentlicht wurde.

Ich mag es immerzu, die Geschichten hinter den Geschichten zu erfahren; seien es Bücher, Filme oder Musik; daher liebe ich solche Hintergrundinformationen, wie man sie in diesem Werk lesen darf. So zum Beispiel, dass die ersten Seiten von Carrie eigentlich im Papierkorb gelandet sind, und hätte Tabby die zerknüllten Blätter nicht wieder aus dem Müll gefischt, sie sorgsam geglättet und gelesen, um schließlich ihren Mann zu ermuntern, daran weiter zu schreiben, hätte diese Wahnsinns-Geschichte nie die Welt erblickt. Ebenso interessant fand ich auch Kings Ansätze, wie es überhaupt zu der Idee von Carrie und anderen seiner Bücher kam. Es ist irgendwie tröstlich zu lesen, dass auch ein solch begnadeter Schriftsteller einfach durch Zufall auf die Idee zu einer Geschichte kommt. Man sieht etwas, hört etwas, denkt sich einen Teil, stellt sich ein paar Fragen – und zack!, ist die Idee für eine Geschichte geboren. Als er beschrieb, wie sein Agent ihn anrief und ihm mitteilte, dass Carrie für 200.000 Dollar verkauft wurde, wie er seine eigene Reaktion darauf beschrieb (angesichts dessen, dass die Familie King ständig in ärmlichen Verhältnissen lebte), bekam ich regelrecht Gänsehaut. Der Durchbruch schlechthin.

Der Teil über das Schreiben war sehr aufschlussreich und mit kessem Witz durchsetzt. Letztendlich will der Mann darauf hinaus, dass man sich als Autor auf das Wesentliche konzentriert; auf das Schreiben. Das ist und bleibt seine Leidenschaft und ich kann das sehr gut nachfühlen.

Der dritte Teil geht auf die Zeit im Sommer 1999 ein, als das vorliegende Buch noch nicht fertig war und S. King den besagten, schweren Unfall hatte, bei dem er (als Fußgänger), von einem Van angefahren und ziemlich übel zugerichtet wurde. Die Beschreibung seiner Eindrücke vor , während und nach dem Unfall, lesen sich selbst wie eine spannende Kurzgeschichte, ich habe echt mitgefühlt. Der arme Mann, die arme Tabby. Auch sie ging wahrscheinlich durch die Hölle.

Abschließend möchte ich sagen, dass das ein wirklich tolles Buch ist, das mir den Autor auf eine menschliche Weise näher gebracht hat, ohne seine Bücher je gelesen zu haben, was ich auf jeden Fall mit einzelnen seiner Werke nachholen werde. Ich würde es auch Nicht-Schreiberlingen absolut empfehlen, da es auch für ausschließliche Leser sehr interessant sein dürfte, welche Ansichten S. King über das Schreiben hegt und wie er selbst zu seinem Schaffen kommt. Ein tolles Buch, ich werde es in Kürze noch einmal lesen, um vor allem den mittleren Teil genauer zu verinnerlichen und um mir ein paar Notizen zu machen, die mich in der eigenen Arbeit hoffentlich voranbringen.

Monikhiku

Gerne prüfen wir dein Buch auf Herz und Nieren und veröffentlichen es auf dieser Seite.