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Die Schlange im Wolfspelz von Michael Maar

Die Schlange im Wolfspelz – Das Geheimnis großer Literatur

Von Michael Maar

Warum bleiben manche Romane unvergessen, während andere in der Bedeutungslosigkeit verschwinden? Michael Maar, renommierter Literaturkritiker und Stilanalytiker, geht dieser Frage auf den Grund. In seinem Werk „Die Schlange im Wolfspelz“ seziert er mit scharfem Blick die Mechanismen, die herausragende Literatur ausmachen.

Über den Autor

Autor Thoralf Rapsch
Deutscher Schriftsteller und Literaturkritiker Michael Maar © wikipedia

Michael Maar – Sprachdetektiv und Literaturkritiker

Michael Maar gehört zu den präzisesten Beobachtern der deutschsprachigen Literaturszene. Als Germanist, Schriftsteller und Literaturkritiker hat er sich einen Namen gemacht, indem er mit Feingefühl die sprachlichen Mechanismen großer Werke analysiert. Geboren 1960 in Stuttgart, ist er der Sohn des bekannten Kinderbuchautors Paul Maar – doch seine Leidenschaft gilt der hochkarätigen Literatur.

Mit seiner Dissertation über Thomas Mann etablierte sich Maar als führender Experte für literarische Stilanalysen. Seither hat er zahlreiche Bücher veröffentlicht, die sich mit den Feinheiten großer Literatur beschäftigen. Als Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung sowie der Bayerischen Akademie der Schönen Künste prägt er seit Jahrzehnten die literaturkritische Landschaft.

Buchinhalt

„Die Schlange im Wolfspelz“ – Eine literarische Stilkunde

In „Die Schlange im Wolfspelz“ analysiert Michael Maar die sprachlichen und stilistischen Finessen, die Meisterwerke von mittelmäßigen Texten unterscheiden. Er beleuchtet, wie bewusste Wortwahl, Satzstruktur und Rhythmus die Wirkung eines Textes beeinflussen. Anhand von fünfzig Porträts, von Kleist bis Kronauer, entfaltet er eine originelle Geschichte der deutschen Literatur.

Maar zeigt, dass Schreibstil verbessern kein Zufall ist, sondern auf bewussten Entscheidungen und Techniken beruht. Er erklärt, warum bestimmte Sätze elegant und leicht klingen, während andere hölzern wirken. Dabei wird deutlich, wie wichtig es ist, Charaktere entwickeln zu können, die glaubwürdig und erinnerungswürdig sind – selbst in analytischen Texten.

Nicht zuletzt liefert das Buch zahlreiche Impulse für kreatives Schreiben, da es durch seine Beobachtungen und Beispiele die eigene Wahrnehmung für Sprache und Stil schärft.

Zitate aus dem Buch

Über Tragisches ist nicht flapsig zu reden, über Triviales nicht pathetisch.

Weil Stil mit allem verbunden ist, in alle Lebensadern dringt, sich überall zeigt und von überall gespeist wird, soll hier auch das Schreiben nicht strikt vom Biografischen getrennt werden. 

Es gibt keine Regeln, jedenfalls kann man sie alle brechen. Aber man muss es können. 

Rezensionen

Unglaublich interessant, genauso spannend und informativ, ein absoluter Lesegenuss, erweitert unterhaltsamst Horizont und Wissen, hat mir nicht zuletzt viele – anschließend mit Freude genossene und sonst nie entdeckte – Leseempfehlungen gegeben. Ein Muss für jede/n an Literatur, Stil, Sprache, Analyse und Epochen Interessierte/n.

Thomas F.

Üblicherweise stehe ich Kritikern skeptisch gegenüber, denn vielleicht können nicht alle Restaurantkritiker selbst ausgezeichnet kochen, und vielleicht können nicht alle Musikkritiker selbst virtuos musizieren. Dasselbe gilt für Literaturkritiker – kritisieren können viele, selbst gute Bücher schreiben aber nicht alle.

Bei Michael Maar liegt der Fall anders. Sein Buch über guten Schreibstil „Die Schlange im Wolfspelz“ zeugt nicht nur von einer enormen Sachkenntnis, sondern macht dazu auch noch richtig Spaß zu lesen. Ich hätte nicht gedacht, dass man einen Streifzug durch die deutsche Literatur so lehrreich und gleichzeitig unterhaltsam schreiben könnte.

Mein einziger Kritikpunkt: Seine Ausdrucksweise wird nach meinem Empfinden mit fortschreitender Seitenzahl immer gestelzter und erfreut sich an sich selbst.

Dennoch: Eine Empfehlung nicht nur für Schreiberlinge jeder Art, sondern auch für alle Leseratten.

Lesebrille 44

Ein lesbares, ein unterhaltsames, ein kluges , ein anregendes Buch über den deutschen Stil.
Lange habe ich kein Buch so gerne und mit großer Freude gelesen.
Und es ist so notwendig in dieser Zeit der Sprachverhunzungen durch unnötige Anglizismen, auch in den Geisteswissenschaften
und der ideologischen Sprachzerstörung durch die Genderei.

Peter Barthelmes

Gerne prüfen wir dein Buch auf Herz und Nieren und veröffentlichen es auf dieser Seite.